Religionshistoriker Dr. theol. Joachim Süss spricht über die Auswirkungen von Krieg und Vertreibung auf die Biographien von Kindern der Erlebnisgeneration.
Hamburg, 21. August 2013 – „Frieden ist nicht die bloße Abwesenheit von Krieg, Frieden ist eine Tugend“ (Spinoza). Seit nun mehr als 60 Jahren kennen wir Bürger der Europäischen Union diese Tugend in ihrer gelebten Form. Doch die Schatten der Kriegsgeschichte reichen bis in die Gegenwart. Am 15. Oktober 2013 erläutert der Autor und Publizist Dr. theol. Joachim Süss, wie das Kriegsschicksal der Eltern das Leben ihrer Kinder heute prägt. Mit seinem Vortrag eröffnet Joachim Süss die Vortragsreihe 2013/14 der Neuen Philanthropischen Gesellschaft e.V. zum Rahmenthema „Die langen Schatten unserer Vergangenheit“. Teilnahme an dem Diskussionsabend in den Mozartsälen im Logenhaus an der Moorweidenstraße 36 nur nach Reservierung unter anmeldung.neuephil@web.de oder per Fax an 04102 678 78 56. Dem Vortrag vorangehen wird ein gemeinsames Abendessen für 15 Euro (Studenten 10 Euro). Beginn um 18.30 Uhr.
Weitere Informationen unter www.neuephil.de.
Die Neue Philanthropische Gesellschaft e.V. wurde 1986 von Philosophen und Wissenschaftlern, unter anderem Prof. Dr. Herbert Schnädelbach, gegründet, um den Gedankenaustausch über unterschiedliche Lebensbereiche zu fördern und in der Bildungsarbeit zu verankern. Heute wird die Neue Philanthropische Gesellschaft e.V. von dem Vorsitzenden Udo-Volkmar Reschke geleitet. Der Verein folgt der Tradition der Philanthropischen Gesellschaft zu Hamburg von 1796 für Toleranz, Freiheit und Aufklärung einzustehen und ist unabhängig von politischen, wirtschaftlichen oder religiösen Gruppierungen.
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