Hamburg. Die gesetzliche Unfallversicherung VBG feierte am 5. Juli 2016 in Anwesenheit des Ersten Bürgermeisters der Freien und Hansestadt Hamburg, Olaf Scholz, das Richtfest des neuen Hauptgebäudes in Hamburg-Barmbek. Im Gebäude werden vorbildliche Standards der Inklusion und Barrierefreiheit umgesetzt.
Leuchtturmprojekt für Barmbek und für Barrierefreiheit
Der Neubau des neuen VBG-Hauptgebäudes ist Teil des Sanierungsgebietes Barmbek-Nord. „Von Beginn an hat die VBG eine doppelte Perspektive eingenommen: die des Unternehmens und die des Stadtteils. Das neue vollständig barrierefreie Bürohaus ist kein Solitär, sondern wird Teil eines Gebäude-Ensembles im neuen, lebendigen Zentrum von Barmbek Nord werden. Wir wollen ganz Hamburg barrierefrei machen – das ist unser langfristiges Ziel. Dank des Einsatzes der VBG sind wir diesem Ziel nun ein gutes Stück nähergekommen. Gemeinsam machen wir Barmbek barrierefrei!“, sagte Olaf Scholz in seiner Ansprache.
Viel zu bieten hat das Gebäude vor allem in Hinblick auf Barrierefreiheit. Rund zehn Prozent der VBG-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter sind schwerbehindert. „Im neuen Gebäude soll für unsere Beschäftigten und für Besucher und Besucherinnen mit Behinderungen ein Alltag ohne Barrieren möglich sein“, sagte Volker Enkerts, Vorstandsvorsitzender der VBG. Als ein Beispiel für die Umsetzung von barrierefreiem Bauen stellte die VBG beim Richtfest ihr Konzept für rollstuhlgerechte Teeküchen vor, wo sich alle Beschäftigten ohne fremde Hilfe – und damit entsprechend der Idee von Inklusion – bedienen können.
Mit der Fertigstellung des Rohbaus ist ein weiterer Meilenstein des Neubaus geschafft. Das Gebäude in seinen Umrissen steht, jetzt folgen die Arbeiten an der für Hamburg typischen Rotklinkerfassade und der Innenausbau. Im künftigen Foyer richtete der Erste Bürgermeister Olaf Scholz sein Grußwort an die Gäste. Im Anschluss an die Rede des VBG-Vorstandsvorsitzenden Volker Enkerts hielt der Polier Norbert Suffner den Richtspruch und die Richtkrone wurde hochgezogen. Vertreterinnen und Vertreter der Stadt, der Barmbeker Kulturlandschaft, der Wirtschaft und von Einrichtungen und Interessenvertretungen aus dem Stadtteil trafen sich anschließend mit dem neuen Nachbarn VBG. „Die VBG ist in Barmbek angekommen, wir werden mit diesem Gebäude sichtbar ein Teil Barmbeks“, so Volker Enkerts, Vorstandsvorsitzender der VBG.
Verantwortungsvolles Bauen
Ihrer Verantwortung gerecht wird die VBG auch bei den Themen nachhaltige Bauweise und Energetik – die VBG strebt für das 15-stöckige Gebäude die Gold-Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen e.V. (DGNB) an. Das Bauvorhaben liegt im Zeitplan, die Fertigstellung ist für Ende des Jahres geplant.
Die VBG ist eine gesetzliche Unfallversicherung mit rund 36 Millionen Versicherungsverhältnissen in Deutschland. Versicherte der VBG sind Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, freiwillig versicherte Unternehmerinnen und Unternehmer, bürgerschaftlich Engagierte und viele mehr. Zur VBG zählen über eine Million Unternehmen aus mehr als 100 Branchen – vom Architekturbüro bis zum Zeitarbeitsunternehmen.
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