Breite Unterstützung von Arche.Net im Breitbandstreit

Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat bestätigt, dass die Arche NetVision GmbH (Arche.Net) beim Zugang zum Breitbandnetz nicht diskriminiert werden darf, dass die Vorverträge von Arche.Net für die Berechnung der Mindestanschlussquote berücksichtigt werden müssen und dass der Zweckverband Breitband Altmarkt (ZBA) den Netzbetreiber bei der Vermarktung seiner Angebote als Provider nicht bevorzugen darf – im Gegenteil, dass der ZBA der Arche.Net als Drittanbieter sogar die gleichen Vermarktungsmöglichkeiten bieten muss wie dem geförderten Netzbetreiber.

Wilhelmshaven/ Altmark, 10. Juli 2015 – „Damit haben die Bürger des Landkreises Stendal und des Altmarkkreises Salzwedel endlich eine weitere Option bei der Wahl ihres Internetproviders für den Zugang zum schnellen Glasfaser-Internet“, sagt Hans-Georg Klenk, Geschäftsführer von Arche.Net. Er freut sich über die Auffassung der Bundesnetzagentur, die das Unternehmen mit Sitz in Wilhelmshaven darin bestärkt, weiterhin in der Region Altmark aktiv zu bleiben. Arche.Net hatte als Pionier 2010 die Internetversorgung der Region über ein Funknetz überhaupt erst ermöglicht.

In den vergangenen Monaten hatten der Zweckverband und einzelne Gemeinden den Netzbetreiber auch in seinem Auftritt als Provider als einzigen, exklusiven Anbieter massiv unterstützt und vereinzelt sogar zum Boykott von Arche.Net aufgerufen. Darin sahen die Niedersachsen eine erhebliche Wettbewerbsverzerrung und die unzulässige Koppelung eines öffentlichen Auftrags an den Netzbetreiber und sein Auftreten als privater Anbieter von Produkten für den Endkunden.

„Wir mussten leider erst einen Anwalt einschalten, der die Bundesnetzagentur auf die Vorgehensweise des ZBA aufmerksam gemacht hat“, sagt Klenk. „Unsere Intervention in Bonn, dem Sitz der BNetzA, hat jetzt eindeutig geklärt, dass Arche.Net einen Anspruch auf den Zugang zum Breitbandnetz hat“, sagt Rechtsanwalt Dr. Kamyar Abrar von der Frankfurter Kanzlei Weil, Gotshal & Manges LLP.

In der kommenden Woche wird Arche.Net ihre Angebote vorstellen. Die Termine werden noch bekannt gegeben. Als Ansprechpartner vor Ort steht allen Bürgern der Premium-Partner von Arche.Net, Peter Franke aus Kamern, Telefon 039382 41856, zur Verfügung, weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.arche.net.

Angst, dass Arche.Net wegen einer laufenden Insolvenz seine Leistungen nicht erbringen kann, braucht keiner zu haben. „Das Unternehmen ist auf dem besten Wege, die Insolvenz aus eigener Kraft zu beenden“, sagt der amtlich bestellte Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Reinhold Horn von der Hamburger Kanzlei Münzel & Böhm.

Arche NetVision GmbH – verbindet Land und Leute

Die im Dezember 2001 in Wilhelmshaven gegründete Arche NetVision GmbH ist einer der Pioniere in der Breitbandversorgung ländlicher Räume und Spezialist für den Bau und Betrieb regionaler Breitbandnetze. Bereits seit 2005 versorgt die Arche.Net Kunden in Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern mit schnellen Internetzugängen. Zu ihren Kunden zählen Einwohner und Gewerbetreibende von Gemeinden aus neun Bundesländern. Die Arche.Net beschäftigt derzeit 14 Mitarbeiter.

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Minou Tikrani
Konstruktiv PR-Beratungsgesellschaft mbH
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